Praxis als Einbruchsziel

Autor: REI

17 Jahre lang praktizierte Dr. Berthold Dietsche in seiner Freiburger Allgemeinarztpraxis ohne Einbruch, doch nur zehn Tage nach Einführung der Praxisgebühr war es so weit: Nachts hebelten Gauner ein Fenster auf, verwüsteten die Anmeldung und knackten die Kasse.

Als die Helferinnen am Montagmorgen in die im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses nahe des Freiburger Bahnhofs gelegene Praxis kamen, entdeckten sie die Bescherung: Die Karteischränke waren aufgebrochen, Unterlagen über den Boden verstreut - und die Schatulle mit etwa 300 Euro Wechselgeld für die Praxisgebühr samt Kaffeekasse war geleert. "Das waren keine Profieinbrecher", vermutet der Vorsitzende des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg. Es sei den Tätern nur um das vorhandene Geld gegangen, weder Monitore noch medizinische Geräte wurden entwendet oder zerstört. Dr. Dietsche weiß, dass am selben Wochenende in noch zwei Freiburger Praxen eingebrochen wurde.

Was kann man daraus lernen? Dr.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.