Protest der Ärzte - viele Praxen blieben geschlossen
Bei der zentralen Kundgebung in Köln forderten rund 2000 Mediziner eine Sicherung der ambulanten Versorgung in Deutschland. Viele Praxen seien durch die Unterfinanzierung der kassenärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung in ihrer Existenz bedroht. Konkret wenden sich die Ärzte gegen ausufernde Bürokratie und sinkende Einnahmen. Auf scharfe Kritik stießen Erwägungen der zukünftigen Koalition, Vergütungen für privatärztliche Leistungen weiter abzusenken.
Während des Protesttages, zu dem der Verein Freie Ärzteschaft, der Hartmannbund und der Bundesverband der Arzthelferinnen aufgerufen hatten, blieben zahlreiche Praxen geschlossen. Neben Köln fanden auch in anderen Städten kleinere…
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