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Radionuklid i.v. gegen Prostatakrebs

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Radionuklide in der Therapie des Prostatakarzinoms sind nicht neu, jedoch die Verwendung von Radium-226. Und darauf setzen Experten große Hoffnung.

Um Missverständnisse gleich vorweg auszuräumen, die Rede ist nicht von dem zerstörerischen Radium-226, welches Madame Curie das Leben kostete. Die kurzlebige, radioaktive Variante des Erdalkali-Metalls Radium-223 ist es, in die Onkologen große Hoffnungen setzen.


Radium-223 wird sich als Standardtherapie für Patienten mit Prostatakarzinom und Knochenmetastasen etablieren, prophezeit Professor Dr. Norbert Frickhofen von der Klinik Innere Medizin III der Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden. Die Behandlung mit dem Radionuklid verlängert die Überlebenszeit signifikant, wie Daten aktueller Untersuchungen belegen.1


Prinzipiell steht bei Knochenmetastasen die systematische antineoplastische…

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