Anzeige

Rheumatoide Arthritis Ran an die T-Zellen!

Autor: Dr. Angelika Bischof

Abatacept kann die Entwicklung einer RA verzögern. Abatacept kann die Entwicklung einer RA verzögern. © MQ-Illustrations – stock.adobe.com

Womöglich lässt sich der Ausbruch einer rheumatoiden Arthritis vermeiden oder zumindest ­hinausschieben: In zwei klinischen Studien gelang es, bei Risikopatienten die Manifestation der Erkrankung durch Abatacept zu verzögern.

Abatacept moduliert selektiv co-stimulatorische Signale der T-Zell-Aktivierung und damit die persistierende T-Zell-Aktivität. Diese ist pathogenetisch relevant für die Progression der frühen subklinischen Entzündung. Ob das Wirkprinzip die Entwicklung einer rheumatoiden Arthritis (RA) beeinflussen kann, wurde in zwei klinischen Studien an Menschen mit hohem RA-Risiko untersucht. Dazu gehören vor allem Personen, die positiv für Serumantikörper gegen citrullinierte Proteine (ACPA) sind und Gelenkschmerzen sowie in der Hand-MRT eine subklinische Entzündung aufweisen, z.B. in Form einer Osteitis, Synovitis oder Tenosynovitis. 

In der randomisierten und placebokontrollierten ARIAA-Studie nahmen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.