Anzeige

Reanimation besser ohne Adrenalin?

Autor: Dr. med. Anja Braunwarth, Foto: littlebell - Fotolia

Eine professionelle Reanimation ohne Adrenalin erscheint undenkbar! Doch was bringt der Einsatz des Vasokonstriktors wirklich?

Beim Herzstillstand führt die Injektion von Adrenalin zu einer erhöhten Vasokonstriktion, die koronare Durchblutung wird gesteigert und die Überlebenschance verbessert sich, zumindest kurzfristig – so lautet die Theorie. Doch wie sieht es in der Praxis aus?

Adrenalin bessert nicht die Langzeitprognose

Die Ergebnisse experimenteller Untersuchungen deuten darauf hin, dass Adrenalin den zerebralen Blutfluss mindert, mehr ventrikuläre Arrhythmien auslöst und nach Rückkehr eines spontanen Kreislaufs die myokardiale Dysfunktion fördert. Das könnte die Langzeitprognose verschlechtern.


Grund genug für Professor David Perkins und seine Kollegen von der Warwick Medical School in Coventry, die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.