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Rheuma und Vaterschaft Reduktion der entzündlichen Aktivität verbessert die Fertilität

Autor: Maria Weiß

Nicht nur die rheumatische Erkrankung, auch deren Therapie kann theoretisch die Fertilität beeinflussen. Nicht nur die rheumatische Erkrankung, auch deren Therapie kann theoretisch die Fertilität beeinflussen. © iStock/Nikola Stojadinovic

Planen Männer mit rheumatischen Erkrankungen, eine Familie zu gründen, ist der Beratungsbedarf hoch. Aufgabe des Arztes ist es u.a., das Projekt „Vater werden“ mit der richtigen Medikamentenauswahl sicher zu begleiten.

Beim Thema „Schwangerschaft und Rheuma“ gerät der männliche Part oft ein wenig in den Hintergrund. Aber auch Männer mit einer rheumatischen Erkrankung machen sich häufig Sorgen, dass ihre Fertilität eingeschränkt ist oder die Medikamente negative Auswirkungen auf eine Schwangerschaft haben könnten, so die Erfahrung von Dr. Susanna Späthling-Mestekamper­, niedergelassene Rheumatologin aus München.

Die Sorge um die Fruchtbarkeit ist durchaus begründet. Denn Menschen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen sind insgesamt deutlich häufiger von Infertilität betroffen als Gesunde (8–37 % vs 8–15 %). Rheumatische Erkrankungen stören die männliche Zeugungsfähigkeit auf vielerlei Arten. Bei syst…

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