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Ärzt:innen für die Ukraine Registrierungsportal ab sofort freigeschaltet

Autor: Bianca Lorenz

Versehrte überall auf der Welt medizinisch zu versorgen, ist der Kern des ärztlichen Berufsethos'. Versehrte überall auf der Welt medizinisch zu versorgen, ist der Kern des ärztlichen Berufsethos'. © olly – stock.adobe.com
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Die Bilder vom Krieg in der Ukraine lassen keinen kalt. Es droht die größte humanitäre Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. Wer vor Ort helfen will, kann sich jetzt registrieren lassen.

Die massiven Angriffe der russischen Armee kosten zahllose Menschenleben und verursachen menschliches Leid - auch in der Zivilbevölkerung.

Laut Bundesärztekammer (BÄK) ist die Ärzteschaft in Deutschland tief besorgt wegen eines möglichen Kollapses der medizinischen Versorgung in der Ukraine. Denn die Kämpfe zerstören die medizinische Gesundheitsversorgung in den betroffenen Gebieten und gefährden auch Gesundheit und Leben der Zivilbevölkerung.

Zur Unterstützung der medizinischen Infrastruktur in der Ukraine und der medizinischen Versorgung geflüchteter Menschen in den Nachbarstaaten der Ukraine im Rahmen von internationalen Organisationen können sich Ärzt:innen aus Deutschland ab sofort auf der Internetseite der Bundesärztekammer registrieren lassen: baek.de/aerztehelfen.

In Absprache mit dem Auswärtigen Amt und dem Zentrum für internationale Friedenseinsätze werden registrierte Ärzt:innen informiert, sobald solche Einsätze in der Ukraine oder in einer benachbarten Region möglich sind.

Quelle: Pressemitteilung der BÄK