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Prostatakarzinom Rezvilutamid bringt Vorteile für Patienten mit high-volume mHSPC

Autor: Dr. Judith Besseling

Wissenschaftler:innen untersuchten einen Androgenrezeptor-Inhibitor mit verminderter Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu penetrieren. Wissenschaftler:innen untersuchten einen Androgenrezeptor-Inhibitor mit verminderter Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu penetrieren. © Kateryna_Kon – stock.adobe.com

Ein weiterer Androgenrezeptor-Inhibitor wird beim high-volume metastasierten hormonsensitiven Prostatakrebs geprüft. Eine Interimsanalyse der CHART-Studie lässt vermuten, dass sich nicht nur das Überleben verlängert, sondern auch Schwachstellen anderer Vertreter der Wirkstoffklasse verbessern.

Der bisherige Standard für das metastasierte hormonsensitive Prostatakarzinom besteht aus der Androgendeprivationstherapie (ADT), ggf. kombiniert mit einem Androgenrezeptor-Inhibitor. Das Problem: Die Zweitgenerationspräparate Enzalutamid und Apalutamid verursachen vermehrt Nebenwirkungen, die das Nervensystem betreffen. Einige Männer entwickeln etwa Krampfanfälle oder Fatigue.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Dr. Weijie Gu, Fudan University Shanghai Cancer Center, untersuchten nun Rezvilutamid, einen Androgenrezeptor-Inhibitor mit verminderter Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu penetrieren. Die Hoffnung: Es gibt weniger ZNS-Nebenwirkungen und damit verbunden eine bessere…

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