Rhythmus-Infos aufs Herz gemalt

Autor: CG

Genforscher gehen neuerdings unter die Maler. Erste "Patienten" für die neue Methode waren Schweine mit Herzrhythmusstörungen.

Bei ihnen sollte die Gentherapie an einer bestimmten Herzregion die Störung beheben, berichtete Professor Dr. Kevin Donahue von der Johns Hopkins Universität in Baltimore. US-Forscher "verpackten" ihr Therapeutikum in einer bunten, gelartigen Substanz und pinselten diese auf die Oberfläche des rechten Vorhofs der Schweineherzen. Dank der Färbung ließ sich verfolgen, wie weit sich die Substanz im Gewebe ausbreitete.

Nach drei Wochen wiesen die Versuchstiere normale Herzrhythmen auf. Das farbige Gentherapeutikum hatte sich über die Vorhofgrenzen hinaus nicht ausgebreitet.

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