Diabetes und Osteoporose Risiken erkennen, Frakturen vermeiden
Die Osteoporose kann quantitativ (erniedrigte Knochenmasse/-dichte) oder qualitativ (mikroarchitektonische Veränderungen, Fragilität/Frakturgefährdung) definiert werden. Sind bereits Frakturen, welche mit ihren Folgen die klinische Bedeutung der Osteoporose ausmachen, aufgetreten, spricht man von manifester Osteoporose.
Knochenmetabolismus durch Diabetes besonders gestört
Bei Patient:innen mit Diabetes mellitus ist das Frakturrisiko deutlich erhöht. Beim Typ-1-Diabetes
(DMT1) ist es etwa sechs- bis siebenmal höher, und vor allem sind Wirbelsäule und Extremitäten betroffen. Schenkelhalsfrakturen treten bei diesen Patient:innen im Schnitt etwa 10 bis 15 Jahre früher auf. Beim Typ-2-Diabetes…
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