Anzeige

Myasthenia gravis Rituximab von der dritten in die erste Reihe?

Autor: Maria Weiß

Ein früher Einsatz von Rituximab bei Patient:innen mit Myasthenia gravis kann sich auf den Verlauf positiv auswirken. (Agenturfoto) Ein früher Einsatz von Rituximab bei Patient:innen mit Myasthenia gravis kann sich auf den Verlauf positiv auswirken. (Agenturfoto) © Alessandro Grandini – stock.adobe.com

Der CD-20-Antikörper Rituximab galt bisher lediglich als Drittlinienoption bei refraktären Verläufen einer generalisierten Myasthenie gravis. Folgt man den Ergebnissen einer randomisierten klinischen Studie könnte dies in Zukunft anders werden.

Die Frage hinter der RINOMAX-Studie war, ob eine frühzeitige einmalige Infusion von Rituximab den Verlauf einer kürzlich diagnostizierten generalisierten Myasthenia gravis (MG) positiv beeinflusst. Dr. Fredrik Piehl von der Neuroimmunology Unit am Karolinska University Hospital in Stockholm, Schweden, und sein Team konnten 47 Patienten in ihre Studie einschließen. Bei allen war in den letzten zwölf Monaten eine Myasthenia gravis mit generalisierten Symptomen (Quantitative Myasthenia Gravis Score ≥ 6) aufgetreten. Ausschlusskriterien waren eine rein okuläre Form, Verdacht auf Thymom oder Zustand nach Thymektomie und eine Vorbehandlung mit nicht-steroidalen Immunsuppressiva oder hoch dosierten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.