Rückenschmerz per Fingerdruck klären
In der Rückenschmerzdiagnostik setzt man oft auf Knochen und Gelenke. Damit ist aber das Versagen der Therapie vielfach schon vorprogrammiert. Denn in bis zu 96 % der Fälle finden sich myofasziale Triggerpunkte, die auf peinigende Muskelprozesse hinweisen, schreibt Dr. Hannes Müller-Ehrenberg, niedergelassener Orthopäde in Münster in der Zeitschrift „ZKM“.
Fünf Kriterien entlarven myofaszialen Schmerz
Studien belegen, dass die umschriebene Muskeldysfunktion mit einer lokalen, schmerzverursachenden Ischämie einhergeht. Mittels Mikrodialysekathetern gelang es, an aktiven Triggerpunkten vasoaktive und nozizeptive Sub-stanzen in erhöhter Konzentration nachzuweisen. Aus dem klinischen Alltag weiß…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.