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Diskusprolaps Scheibchenweise durchs Schlüsselloch

Autor: Dr. Elke Ruchalla

In einer Hand hält der Operateur Endoskop und Steuerung, mit der anderen bedient er Instrumente wie Nervenhäkchen oder die Mikro­fasszange, um das Bandscheibengewebe zu fassen und das Fragment zu lösen. In einer Hand hält der Operateur Endoskop und Steuerung, mit der anderen bedient er Instrumente wie Nervenhäkchen oder die Mikro­fasszange, um das Bandscheibengewebe zu fassen und das Fragment zu lösen. © Hamburger Ärzteverlag, Hamburg

Patienten mit Lumboischialgie für längere Zeit Ruhe zu verordnen – das war einmal. Heutzutage ist Bewegung Trumpf. Auch wenn ein Eingriff nötig wird, können Betroffene dank des endoskopischen Vorgehens das Bett schnell wieder verlassen.

Beim klassischen Bandscheibenvorfall heißt es heute: Bewegung, Bewegung, Bewegung. Ist dies schmerzbedingt nicht möglich, bekommen Betroffene Analgetika. Eventuell können auch eine spezielle Physiotherapie und/oder periradikuläre Infiltrationen helfen. In den meisten Fällen erholen sich die Patienten damit und können den Vorfall erst einmal abhaken.

Falls die typischen Schmerzen allerdings nach sechs bis zwölf Wochen unverändert weiter bestehen oder sogar neurologische Ausfälle wie Lähmungen hinzukommen, sollte ein operativ tätiger Kollege einbezogen werden, schreiben Prof. Dr. ­Karsten ­Schöller und Dr. ­Christina ­Gibbert von der Klinik für Spinale Chirurgie, Schön Klinik Hamburg Eilbek.…

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