Schlafapnoe-Kranke aus der Gefahrenzone holen!

Autor: Dr. Carola Gessner

Der Blutdruck steigt, die Gefäße versteifen, das Herz beginnt zu stolpern, gerät immer mehr unter Stress. Ein Schlafapnoesyndrom bringt Leib und Leben erheblich in Gefahr. Die fachgerechte Therapie kann das Herz-Kreislauf-Risiko um bis zu 64 % senken.

 

Eine intermittierende Hypox-ämie richtet viel mehr Schaden an als eine chronische, betonte Professor Dr. Bernd Sanner von der Abteilung für Innere Medizin im Bethesda Krankenhaus Wuppertal auf dem 50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Die repetitive Oxygenierung sorge für Inflammation und oxidativen Stress, und zwar in weit größerem Ausmaß als z.B. die chronische Hypoxie, wie sie bei COPD-Patienten herrsche.

CPAP verhindert Flimmer-Rezidiv

Als weitere wichtige pathophysiologische Faktoren, die das obstruktive Schlafapnoesyndrom (OSAS) mit sich bringt, nannte der Kollege die Drucksteigerung im Thorax sowie die rezidivierenden Weckreaktionen. Ganz neue…

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