Schlecht behandelt: aidskranke Kinder in Arfika
Auch die Entwicklung kindgerechter HIV-Arzneimittel müsse höhere Priorität haben, forderte die Organisation. Die Bundesregierung solle sich stärker als bisher für die Behandlung von Kindern in Entwicklungsländern einsetzen. Weltweit leben nach UN-Angaben 2,2 Millionen Kinder mit HIV/Aids, 88 Prozent von ihnen in Afrika.
Die Spendenbilanz für die deutsche Sektion von Ärzte ohne Grenzen war im vergangenen Jahr positiv. Von den Gesamteinnahmen in Höhe von 33,6 Millionen Euro entfielen 30,8 Millionen Euro auf private Spenden, fast doppelt so viel wie im Vorjahr. Die deutsche Sektion finanzierte 2004 Projekte in 48 Ländern. Schwerpunkt der Arbeit war Afrika.
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.