Schrittmacher-Notfälle in der Praxis beherrschen

Autor: CG

Patienten, die einen Schrittmacher bekommen,

 

bleiben mittlerweile nur noch wenige Tage in der Klinik. Sie als Hausarzt können daher zunehmend auch mit "frühen Komplikationen" nach Pacer-Implantation konfrontiert werden.

Wenn mit dem Schrittmacher "etwas nicht stimmt", kann für den Patienten schnell eine lebensbedrohliche Situation resultieren. Als frühe Komplikationen - die bis maximal sechs Monate nach Implantation auftreten - sind vor allem Infektionen, Perforationen, Hämatothorax, Pneumothorax und Elektrodendislokationen gefürchtet, schreibt Professor Dr. Hans-Joachim Trappe vom Marienhospital, Ruhr-Universität Bochum, in "Notfall & Rettungsmedizin".

Zwerchfellzucken meldet Tamponade

Als schwerwiegendeste frühe Komplikation gilt die Perforation des Ventrikels mit Herzbeuteltamponade, meist verursacht durch zu kraftvolles Vorschieben der Pacerelektrode bei der Implantation (Inzidenz etwa 1 %).…

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