Anzeige

Schwächliche Männerknochen häufig ignoriert

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: pitopia, peaches, 2007

Ein Drittel aller osteoporosebedingten Knochenbrüche ereilen Männer – 37 % von ihnen versterben innerhalb eines Jahres. Dennoch gilt der Knochenschwund noch immer als Frauenkrankheit. Das muss sich ändern!

Die Osteoporose bei Männern braucht mehr Aufmerksamkeit, so die Forderung der IOF. Denn auch die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern steigt und damit die Prävalenz verminderter Knochenstabilität. Einer von fünf Männern über 50 Jahre leidet an Osteoporose, bei den Frauen ist es eine von dreien. Aber Männer erhalten nur halb so oft eine Therapie.

Mehr Osteoporose-Fälle als Prostatakarzinome

Experten beklagen, dass sich die Gesundheitssysteme zu sehr auf Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen konzentrieren. Die Osteoporose als „stiller Killer“ aber werde oft übersehen. Dabei sei das Risiko eines Mannes im Alter über 50 Jahre an Osteoporose zu erkranken, um 27% höher als das, ein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.