Anzeige

Leitlinie Sechs Anaphylaxie-Szenarien

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Innerhalb von Minuten kann es zu einer Verstärkung der Symptome bis hin zu Schock und Tod kommen. Innerhalb von Minuten kann es zu einer Verstärkung der Symptome bis hin zu Schock und Tod kommen. © iStock/Christoph Burgstedt

Wenn in der Praxis eine Anaphylaxie auftritt, ist nicht nur rasches, sondern auch symptomorientiertes Handeln gefragt. Welche Sofortmaßnahmen gilt es im Einzelfall zu ergreifen? Die aktualisierte S2k-Leitlinie liefert Anhaltspunkte.

Die ersten Maßnahmen bei einem Patienten mit potenziell lebensbedrohlicher anaphylaktischer Reaktion sind, wenn möglich die Allergenexposition zu stoppen, Hilfe anzufordern und die Vitalzeichen nach dem ABCDE-Schema zu prüfen. Sodann gilt es, die Bedrohlichkeit der Symptome einzuschätzen bzw. eine Schweregradeinschätzung (Grad I-IV) vorzunehmen. Sie erfolgt nach den schwersten aufgetretenen Symptomen. Doch Vorsicht, auch bei einer Reaktion vom Schweregrad I lässt sich die weitere Entwicklung und Dynamik der Reaktion nicht vorhersagen. Innerhalb von Minuten kann es zu einer Verstärkung der Symptome bis hin zu Schock und Tod kommen, heißt es in der Leitlinie.

Hierarische Therapie je nach…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.