Anzeige

Chronische Hepatitis D Signifikant höheres Ansprechen als unter Placebo

Autor: Nils Bröckelmann

Mit Bulevirtid steht nun auch eine Therapie für eine Co-Infektion mit HDV zur Verfügung. Mit Bulevirtid steht nun auch eine Therapie für eine Co-Infektion mit HDV zur Verfügung. © jarun011 – stock.adobe.com

Auf dem Boden einer bestehenden Hepatitis B (HBV) kann es zu einer Koinfektion mit Hepatitis D (HDV) kommen. Nun gibt es erste Daten zu einer neuen Therapieoption.

Eine HBV/HDV-Koinfektion birgt das Risiko für eine Zirrhose, ein hepatozelluläres Karzinom, Leberversagen mit Notwendigkeit der Transplantation sowie Tod. Weltweit sind etwa 10 bis 20 Millionen Menschen betroffen. Bei einer Koinfektion kann man bisher in der Regel nur die Hepatitis B behandeln. Um auch das Hepatitis-D-Virus zu erwischen, gibt es bislang lediglich pegyliertes Interferon alpha als Off-Label-Therapie. Dieses ist aber bei vielen Patienten kontraindiziert, hat relevante Nebenwirkungen und die Effektivität lässt zu wünschen übrig, schreiben Prof. Dr. Heiner­ Wedemeyer­ von der Medizinischen Hochschule Hannover und Kollegen.

Mit Bulevirtid liegt nun ein Medikament vor, welches…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.