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Divertikelkrankheit Spektrum reicht von harmlos bis lebensgefährlich

Autor: Maria Weiß

Divertikel werden häufig im Rahmen einer aus anderen Gründen erfolgten ­Koloskopie entdeckt.
Divertikel werden häufig im Rahmen einer aus anderen Gründen erfolgten ­Koloskopie entdeckt. © Immanuel Albertinen Diakonie/ endoskopiebilder.de

Eine Divertikelkrankheit kann meist konservativ behandelt werden. Je schwerer die Erkrankung ist, desto eher braucht es eine Operation. Die verschiedenen Verlaufsformen teilt man in Typen ein.

Divertikel sind erworbene Ausstülpungen der Mukosa und Submukosa durch muskelschwache Bereiche der Kolonwand. Sie gehören zu den häufigsten benignen gastrointestinalen Erkrankungen. Zumeist sind ältere Menschen zwischen 55 und 85 betroffen, der Anteil jüngerer Menschen scheint zu steigen.

Die Divertikel sind an sich nicht das Problem. 80 % der Betroffenen bleiben ohne Symptome und merken nie etwas davon. Bei 20 % kommt es aber zu einer Divertikelkrankheit bzw. Entzündungen der Divertikel. Eine aktuelle Klassifikation hilft, die verschiedenen Formen auseinanderzuhalten und die Therapie entsprechend zu planen.

Die Pathogenese der Divertikelkrankheit ist multifaktoriell. Es gibt zum einen…

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