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Larynxpapillomatose Spritze statt Skalpell

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Larynxpapillom im histologischen Schnitt.  
Larynxpapillom im histologischen Schnitt. © JosLuis – stock.adobe.com

Bei etwa 90 % der rezidivierenden Larynxpapillomatosen lassen sich die humanen Papillomviren Typ 6 und Typ 11 nachweisen. Chirurgische Verfahren können Atemnot und Stimmprobleme beheben, allerdings müsste es gar nicht erst so weit kommen. 

Rezidivierende Larynxpapillomatosen treten meist ab dem Jugendalter auf. Den Betroffenen fehlen die notwendigen Antikörper, um das verursachende humane Papillomavirus (HPV) ausreichend bekämpfen zu können. Im Gegensatz zu Erwachsenen, die sich HPV wahrscheinlich über Sexualkontakte einfangen, liegt der juvenilen Form eine perinatale oder in der Kindheit erfolgte Infektion zugrunde. Die Erkrankung gilt als Präkanzerose des Larynxkarzinoms. Ist das Lungen­parenchym mitbeteiligt, besteht auch die Gefahr eines Bronchialkarzinoms.

Bei schweren Verläufen droht Erstickungsgefahr

Wie die rezidivierende Larynxpapillomatose (RLP) individuell verläuft, lässt sich schwer vorhersagen, schreiben PD Dr.…

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