Anzeige

Streit um die zentrale Blutdruckmessung

Autor: Dr. Carola Gessner

Hat die Blutdruckmessung per Oberarm-Manschette bald ausgedient? Manche Kollegen plädieren dafür, auf die nicht invasive zentrale Messung zu setzen.

 

Prof. Dr. Dieter Magometschnigg

Durch abnehmenden Gefäßdurchmesser und zunehmende arterielle Steifigkeit herrscht in den peripheren Gefäßen ein höherer Druck als in den großen zentralen. Offenbar hat der zentrale Druck, der die Nachlast für das Herz maßgeblich bestimmt, höhere Aussagekraft im Hinblick auf kardiovaskuläre Erkrankungen als der Brachialis-Blutdruck.


Klinische Studien zeigten, dass die zentral bestimmten Blutdruckwerte (bzw. die Pulswellen­analyse) bessere Marker für Organschäden wie Ventrikelhypertrophie oder Karotisatherosklerose darstellen. Doch hat die Methode bereits Praxisreife erreicht?

Zu viel Falschdiagnosen mit peripherer Blutdruckmessung

Ja, meinte Professor…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.