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Softdrinksteuer Studie zeigt Vorteile einer Abgabe auf Softdrinks

Autor: Michael Reischmann

Eine Studie zeigt, dass eine Softdrinksteuer nicht nur immense gesundheitliche Vorteile bringt, sondern auch der Volkswirtschaft zugute käme.
Eine Studie zeigt, dass eine Softdrinksteuer nicht nur immense gesundheitliche Vorteile bringt, sondern auch der Volkswirtschaft zugute käme. © Markus Mainka – stock.adobe.com

„Eine Zuckersteuer wirkt!“ Davon ist Barbara Bitzer, Geschäftsführerin der DDG und Sprecherin von DANK, schon lange überzeugt. Wissenschaftliche Untermauerung erhält ihre Aussage durch eine aktuelle Simulationsstudie. Diese besagt: „Eine Softdrinksteuer in Deutschland hätte deutliche positive Auswirkungen.“ 

Gezuckerte Getränke erhöhen das Risiko für Übergewicht und Erkrankungen wie Dia-betes. Die Selbstverpflichtung der Getränkeindustrie von 2018, den Zuckergehalt in Softdrinks zu reduzieren, bleibt allerdings deutlich hinter den Erwartungen zurück. Wissenschaftler*innen der Technischen Universität München (TUM) und der University of Liverpool haben nun berechnet, welche Auswirkungen die Einführung einer sog. Zuckersteuer für Deutschland hätte. „Wir haben simuliert, wie sich die gängigsten internationalen Besteuerungs-Ansätze im Zeitraum von 2023 bis 2043 auswirken würden“, berichtet Prof. Dr. Michael Laxy, der Public Health und Prävention an der TU lehrt. 

Effekte auf Nachfrage und Rezepturen…

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