Suizid mit Pfahl im Mund?
Schon lange litt der 32-Jährige an Schizophrenie. Vier Tage zuvor war er aus der Psychiatrie entlassen worden, berichtete Bianca Navarro vom Institut für Rechtsmedizin an der Universität Mainz beim 34. Treffen der oberrheinischen Rechtsmediziner.
Bei der Obduktion fanden die Rechtsmediziner den Mund- und Rachenraum des Toten vollständig tamponiert: 12 cm tief steckte ein 28 cm langes und 5 cm dickes Holzpfahlstück. Die Rachenrückwand war angespießt. An beiden Handgelenken entdeckte man Probeschnitte, teils frisch, teils schon vernarbt. Die Hosenbeine waren am Knie zerrissen und die Haut dort aufgeschürft. In Urin und Blut ließen sich zum Todeszeitpunkt Doxylamin und Imipramin nachweisen -…
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