Anzeige

Tetanus und Botulismus sind nicht ausgestorben

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

In Deutschland sind junge Menschen meißt sehr gut gegen Tetanus geschützt. Infektionen bei den über 70-jährigen kommen hingegen wieder häufiger vor.

Wenn Clostridien ihr Gift verbreiten, kann es für den Menschen gefährlich werden. Botulinum- und Tetanustoxin gehören zu den stärksten Nervengiften. Frühzeitige Diagnose und rechtzeitige Behandlung sind entscheidend für die Prognose.


Auch wenn die Bakterien der gleichen Gruppe angehören, unterscheiden sich die Neurotoxine stark in ihrer Wirkung:

  • Tetanustoxin führt zu einer neuronalen Blockade mit einem hyperexzitatorischen Syndrom.

  • Botulinumtoxin ruft eine neuromuskuläre Blockade mit Paresen und Paralyse hervor.

Tetanus in Deutschland: Eine Erkrankung des alten Menschen

Aufgrund des guten Impfschutzes im Kindesalter ist Tetanus in Deutschland eine Erkrankung der wesentlich schlechter…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.