TGF-beta lässt Gewebe wuchern
Das Zusammenwirken verschiedenen Wachstumsfaktoren lässt sich gut am Wundheilungsmodell darstellen: Nach einer Verletzung kommt es zur Ausschüttung von Tissue-Growth-Factor (TGF-ß1,2), wodurch Connective-Tissue-Growth-Factor (CT-GF) auf den Plan gerufen wird. Dieser führt dann über Proliferation und Kontraktion zur Narbenbildung.
Ein Reihe fibrotischer Erkrankungen kann man als eine Art überschießende Narbenbildung durch eine vermehrte TGF-ß-Aktivierung verstehen, erklärte Dr. Gregory Schultz von der Universität Florida auf dem ERS*-Kongress. Die Hemmung dieses Wachstumsfaktors sei ein denkbarer therapeutischer Ansatz bei Lungenfibrose, Leberzirrhose und Glomerulonephritis.
Hornhautnarben…
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