Ästhetische Medizin Therapie von „Altersflecken“

Autor: B. Rümmelein

Gelten ein paar Sommersprossen als sympathisch und niedlich, so führen häufig bereits wenige Altersflecken die Betroffenen mit einem dringenden Behandlungswunsch in die dermatologische Praxis. Unter einer Hyperpigmentierung versteht man allgemein eine angeborene oder erworbene pathologische Dunkelverfärbung der Haut oder Schleimhaut. Dieser Artikel beschäftigt sich – da sonst ein zu weites Feld – nicht mit den generalisierten Hyperpigmentierungen aufgrund von Grunderkrankungen, sondern beschränkt sich auf die Hyperpigmentierungen im engeren Sinne, verursacht durch endogene Pigmente.

Hyperpigmentierungen werden durch eine erhöhte Zahl von Melanozyten oder durch erhöhte lokalisierte Melaninbildung hervorgerufen [1]. Als mögliche Gründe für das vermehrte Auftreten werden der heutige Lebenswandel mit ausgeprägter UV-Exposition sowie der breitflächige Einsatz von hormonellen Verhütungsmitteln und von hormonellen Therapien genannt [2]. Bei postinflammatorischen Hyperpigmentierungen (PIH) führen Entzündungsmediatoren wie Interleukin 1 und Prostaglandine oder chemische Photosensibilisatoren (phototoxische Dermatitis) zu einer Aktivitätssteigerung der Melanozyten.

Die Behandlung solcher Pigmentverschiebungen ist nicht selten eine therapeutische Herausforderung, die bei jedem…

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