Thrombose-Patienten vor NSAR und ASS warnen!

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Auch Patienten, die wegen Thrombosen mit Antikoagulanzien behandelt werden, greifen bei Schmerzen gern mal zu NSARs – und bezahlen eventuell mit schweren Blutungen.

Das Risiko für tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien steigt mit dem Alter – ebenso wie die Häufigkeit von Schmerzen. Nicht wenige Thromboembolie-Patienten nehmen daher zusätzlich zu Vitamin-K-Antagonisten oder neuen Antikoagulanzien nicht steroidale Antiphlogistika ein. Durch dieses Zusammentreffen steigt die Blutungsgefahr erheblich, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt.


Dr. Bruce L. Davidson von der University of Washington in Seattle und Kollegen nutzten für ihre Analyse die Daten der EINSTEIN-Studie, in der bei 8246 Patienten die Wirksamkeit von Rivaroxaban mit Enoxaparin/Vitamin-K-Antagonisten verglichen wurde. Um die Blutungsgefahr durch eine Komedikation zu erfassen, werteten die…

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