Neue Therapie gegen Schweiß Topisches Sofpironium mit guter Wirksamkeit

Autor: Dr. Vera Seifert

Hyperhidrose schränkt die Lebensqualität  der Betroffenen stark ein: Häufiges Duschen, Wechsel der Kleidung und handelsübliche Deos reichen oft nicht, um den Schweiß zu stoppen. Hyperhidrose schränkt die Lebensqualität der Betroffenen stark ein: Häufiges Duschen, Wechsel der Kleidung und handelsübliche Deos reichen oft nicht, um den Schweiß zu stoppen. © vladdeep - stock.adobe.com

Hyperhidrose schränkt die Lebensqualität der Betroffenen stark ein: Häufiges Duschen, Wechsel der Kleidung und handelsübliche Deos reichen oft nicht, um den Schweiß zu stoppen. 

Am häufigsten kommen dann orale Anticholinergika zum Einsatz. Ein Drittel der Betroffenen setzt diese aber wegen der Nebenwirkungen wieder ab, schreiben Dr. David Pariser und Mitarbeitende von der Virginia Medical School in Norfolk. 

Topische Substanzenmit Nebenwirkungen

Besser vertragen werden topische Substanzen wie Glykopyrronium. Doch auch diese sind nicht frei von Nebenwirkungen. Es kommt mitunter zu Mundtrockenheit und Mydriasis. Botulinumtoxininjektionen sind invasiv und müssen regelmäßig wiederholt werden. Die chirurgische Zerstörung der Schweißdrüsen bleibt nur schweren Fällen vorbehalten. Viele Betroffene sind daher unzufrieden mit den verfügbaren Therapieoptionen.

Mit Sofpironi…

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