Transportieren, intubieren, infundieren – kein Problem!
Menschen, die massiv zu dick sind, bereiten im Rettungsdienst besondere Probleme: Speck verschleiert den Tastbefund, so dass z.B. Peritonismus oder das Krepitieren einer Fraktur dem Arzt leichter entgehen. Auskultations- und Pulstastbefund fallen schwach aus, EKG- und Blutdruckbefunde werden verfälscht.
Die Venen lassen sich oft kaum darstellen. Scheitern die Versuche, einen peripheren Venenzugang zu legen, muss man es mit zentralem Zugang, Venae sectio oder intraossärer Applikation (siehe Kasten) versuchen, schreiben Dr. Sven W. Hauschild vom Allgemeinen Krankenhaus Barmbek, Hamburg, und Kollegen in „Notfall & Rettungsmedizin“.
Blutdruck messen:
Das Verhältnis von Manschettenbreite zu…
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