Mesotheliome Tumor im Brustfell: Wenn der Krebs unter die Haut geht

Autor: MPL-Redaktion

Die Mesotheliom-Tumore wachsen in der Auskleidung der Lunge – dem sogenannten Brustfell. Die Mesotheliom-Tumore wachsen in der Auskleidung der Lunge – dem sogenannten Brustfell. © iStock/magicmine

Bösartige Mesotheliome gehören zu den seltenen Krebserkrankungen. Sie entstehen im Mesothel, einer Membran, die die meisten inneren Körperorgane bedeckt und schützt. Das Mesothel besteht aus zwei Schichten, zwischen denen normalerweise eine geringe Menge Flüssigkeit produziert wird, die der besseren Beweglichkeit der ­Organe dient.

Wenn die Zellen des Mesothels außer Kontrolle geraten, können Mesotheliome entstehen. Die häufigste Form der Mesotheliome sind maligne Pleuramesotheliome. Diese bösartigen Tumore wachsen in der Lungen­auskleidung. Pleura bedeutet übersetzt Brustfell. Sie ist eine dünne Haut in der Brusthöhle. Sie überzieht die Lungen und kleidet die Brusthöhle von innen aus.

Professor Dr. Joachim Pfannschmidt berichtet über die Therapie der malignen Pleuramesotheliome. Der Experte ist Chefarzt der Thoraxchirurgie am HELIOS Klinikum Emil von Behring, Berlin-Zehlendorf. Etwa 1.400 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an einem malignen Pleuramesotheliom. Die Haupt­ursache für die Erkrankung ist der Kon…

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