Anzeige

Überblähte COPD-Lungen mit Spiralen minimalinvasiv verkleinern

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: fotolia

Spiralen in der Lunge verringern bei COPD-Patienten mit ausgeprägtem Emphysem die Überblähung. Das bronchoskopische Platzieren der Coils sorgt laut einer aktuellen Studie für eine deutlich bessere Belastbarkeit und Lebensqualität. Allerdings ist die Prozedur sehr teuer.

Eine fortgeschrittene COPD geht häufig mit ausgeprägtem Emphysem einher. Zur Lungenvolumenreduktion werden operative Resektionen, aber auch minimalinvasive Methoden wie die thermische Dampfablation oder das Einlegen von Ventilen bzw. Spiralen eingesetzt.

Französische Forscher haben untersucht, wie effektiv Nitinol-Spiralen (Coils) sind.1 Diese werden per Bronchoskop in gestreckter Form eingeführt und ziehen sich danach von selbst in ihre ursprüngliche Spiralform zurück. Dabei falten sie das überblähte Lungengewebe zusammen und reduzieren so das Volumen.

Im Mittel zehn Spiralenpro Eingriff platziert

An der nicht verblindeten Studie REVOLENS* nahmen 100 schwer kranke COPD-Patienten mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.