Unfall bei Forstarbeiten: Ast ließ den Kiefer klemmen

Autor: Dr. Carola Gessner, Fotos: SRH Suhl

Ihm sei nur ein Holzstück an den Kopf geprallt, berichtete der Forstarbeiter in der Notaufnahme. Nun bekam der Mann seinen Mund nicht mehr richtig auf.

Die Risswunde an der linken Ohrmuschel, die bei dem Wald-Unfall entstanden war, präsentierte sich nicht besonders spektakulär: 1,5 cm lang mit glattend Wundrändern, kaum blutend. Tatsächlich konnte der Patient aber seinen Mund nur eingeschränkt öffnen.


Die Mundinspektion (soweit möglich) ergab keine Auffälligkeiten, ebenso wenig die klinische Untersuchung des N. facialis, wie die Arbeitsgruppe um Chefarzt Dr. Daniel Böger von der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten und Plastische Operationen des SRH Klinikums Suhl berichtete.

Röntgen- und Ultraschalldiagnostik blieben ebenfalls ohne pathologischen Befund, die Wunde wurde in Lokalanästhesie versorgt. Am Folgetag begann es aus der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.