Unfallopfer in Deutschland - zum Sterben verurteilt?
Um 15.30 Uhr fährt ein 28-Jähriger mit seinem LKW frontal gegen einen Baum. Eine Viertelstunde später sind Feuerwehr und Rettungshubschrauber vor Ort, nach 35 Minuten ist der eingeklemmte Fahrer aus dem Fahrzeug befreit und wird vom Notarzt kompetent durch Intubation, Volumengabe und Schienungen versorgt.
Mit dem Hubschrauber geht die Odyssee los
Zwar geht es dem Patienten mit einem systolischen Blutdruck von 120 mmHg und einem Glasgow-Coma-Score von acht noch relativ gut. Dennoch ist dem Kollegen vor Ort klar, dass er auf Grund der zahlreichen Knochenbrüche und Verdacht auf Schädelhirntrauma ein "Polytrauma" vor sich hat, das in einem Krankenhaus der Schwerpunkt- oder Maximalversorgung…
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