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Unter HIV-Therapie verringert sich die Knochendichte rasch

Autor: Dr. Elisabeth Nolde, Foto: BilderBox

Bei jungen, HIV-Infizierten ist die Knochenmineraldichte unter antiretroviraler Therapie schon bald verringert. Um Frakturrisiken zu erkennen, wird ein Monitoring empfohlen.

Wie steht‘s um die Knochendichte von Patienten, die HIV-infiziert sind? Dazu legten US-Kollegen vom Adolescent Trials Network (ATN)neue Studiendaten vor. An ihrer Untersuchung nahmen 199 HIV-positive Männer und 53 HIV-negative Kontrollpersonen teil. Im Schnitt waren sie 14 bis 25 Jahre alt.


Von den 199 HIV-Infizierten wurden 52 antiretroviral mit Nicht-Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) behandelt und 42 mit Protease-Inhibitoren (PI). 105 Patienten erhielten keine antiretrovirale Therapie (ART). Die HIV-Diagnose war in der Gruppe ohne ART erst vor 1,3 Jahren gestellt worden. Bei den mit NNRTI-Behandelten betrug dieser Zeitraum 1,9 Jahre und im PI-Kollektiv 2,2 Jahre.


Die…

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