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Primäre biliäre Cholangitis Ursodesoxy oder Obeti?

Medizin und Markt Autor: Stephanie Käufl

Etwa 20% der Patienten mit primärer biliärer Cholangitis bedürfen einer Zweitlinientherapie. Etwa 20% der Patienten mit primärer biliärer Cholangitis bedürfen einer Zweitlinientherapie. © iStock/AlonzoDesign

Wird die primäre biliäre Cholangitis frühzeitig erkannt und behandelt, ist die Prognose meist gut. Doch etwa 20 % der Patienten sprechen auf die Standardtherapie mit Ursodesoxycholsäure nicht an. Sie gilt es, herauszufischen und einer wirkungsvollen Zweitlinientherapie zuzuführen.

Alle Patienten mit einer primären biliären Cholangitis (PBC) benötigen eine Therapie und ein intensives Monitoring, betonte Professor Dr. Frank­ Tacke­, Klinikdirektor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin. Nur so lassen sich die schweren Folgeerscheinungen wie Zirrhose, Leberinsuffizienz oder Leberkrebs verhindern.

Der Einstieg erfolgt mit Ursodesoxycholsäure (UDCA) in ausreichender Dosierung. Nach einem Jahr muss das Ansprechen geprüft werden. Hierfür gibt es eine Reihe von Scores, die in unterschiedlichen Kombinationen vor allem auf die Cholangitiswerte zielen. Prof. Tackes Faustregel ist: Die alkalische…

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