US-Rindfleisch macht Söhne unfruchtbar

Autor: Fabian Seyfried/AFP

Männer, deren Mütter während der Schwangerschaft viel Rindfleisch aßen, produzieren deutlich weniger Spermien. US-Forscher vermuten, dass Hormone im Fleisch dafür verantwortlich sind. Das könnte die Debatte um Fleischimporte aus den USA neu anheizen.

US-amerikanische Männer, deren Mütter während der Schwangerschaft viel Rindfleisch aßen, haben großes Glück, wenn sie selber Vater werden. Oft stehen sie an der Grenze zur Unfruchtbarkeit. Denn Wissenschaftler der University of Rochester fanden heraus, dass die Spermienzahl der Teilnehmer umso niedriger war, je mehr Rindfleisch deren Mütter während der Schwangerschaft konsumierten (Human Reproduction 2007; online first).

Aßen die Mütter mindestens täglich Rindfleisch, verdreifachte sich das Risiko ihrer Söhne, nach den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als unfruchtbar eingestuft zu werden. Diese Männer produzierten im Schnitt ein Viertel weniger Spermien als der Nachwuchs…

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