Vergessliche haben häufiger Schlaganfall

Autor: Dr. Elisabeth Nolde; Foto: pitopia, Susa Zoom

Nach einer Studie sind Patienten mit kognitiven Einbußen wesentlich häufiger von Schlaganfällen betroffen. Der Kausalzusammenhang steht noch zur Debatte.

Kognitive Beeinträchtigungen können Vorboten eines Schlaganfalls sein. Zu dieser Schlussfolgerung kommt eine internationale Forschergruppe aufgrund einer Metaanalyse von 18 Kohortenstudien. Insgesamt wurden Daten von rund 122 000 männlichen und weiblichen Teilnehmern analysiert.

Einschlusskriterium war laut Definition, dass bei den Patienten bereits zu Beginn der Studien kognitive Einbußen vorlagen. Während der Beobachtungszeiträume, 2,6 bis 21 Jahre, traten 7799 Schlaganfallereignisse auf. Die gepoolten Auswertungen zeigten, dass kognitiv beeinträchtigte Patienten im „Follow-up“ ein um 39 % erhöhtes relatives Schlaganfallrisiko hatten als Vergleichspersonen, die im Vollbesitz ihrer…

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