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Vier W-Fragen für ihre Nerven-Anamnese

Autor: Dr. Carola Geßner, Foto: thinkstock

Lassen Sie den Patienten beim Stellen der Polyneuropathie-Diagnose mithelfen. Das vermeidet Verzetteln und überflüssige Untersuchungen.

Meist liegt der Polyneuropathie bekanntlich ein Diabetes mellitus oder Alkoholmissbrauch zugrunde. In jedem fünften Fall bleibt die Ursache im Dunkeln. Eventuell steckt auch ein Malignom, eine Malabsorption, eine infektiöse Erkrankung oder ein erbliches Leiden hinter der neurologischen Symptomatik und in knapp 10 % der Fälle wirken mehrere Noxen zusammen.

In erster Linie eine klinische Diagnose

Um eine Polyneuropathie richtig zu klassifizieren, kommt es vor allem auf die Anamnese und den klinischen Befund an, unterstreichen die Autoren der deutschen Leitlinie* (Stand 2013). Labor und apparative Diagnostik sind nachgeordnet. In der Praxis erweist sich bei der Ursachenforschung das Konzept…

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