Anzeige

Volles Rohr war gestern: So bleibt der Darm trotz Opioidtherapie in Fahrt

Fortbildung , Medizin und Markt Autor: Dr. Dorothea Ranft

Manche Patienten setzen lieber eigenmächtig ihr Opioid ab, als die dadurch verursachte Obstipation weiter zu ertragen. Manche Patienten setzen lieber eigenmächtig ihr Opioid ab, als die dadurch verursachte Obstipation weiter zu ertragen. © iStock/BrianAJackson

Manche Patienten setzen lieber eigenmächtig ihr Opioid ab, als die dadurch verursachte Obstipation weiter zu ertragen. Dieses Leid können Sie ihnen ersparen, denn es gibt inzwischen eine kausale Therapie.

Damit es gar nicht erst zur Verstopfung kommt, wird eine prophylaktische Laxanziengabe schon beim Start der Opioidtherapie empfohlen – unabhängig von der eingesetzten Applikationsform. Zumindest sollte man die Patienten darauf hinweisen, dass sie wahrscheinlich eine Obstipation entwickeln werden, und regelmäßig nachfragen. Denn von sich aus sprechen die Betroffenen oft nicht über ihre Darmsym­ptome, erklärte der Palliativmediziner Dr. Patrick­ van­ Caster­ vom Städtischen Klinikum Solingen.

Unter den Laxanzien wird osmotisch wirksames Macrogol bevorzugt eingesetzt, sofern der Patient noch ausreichend trinkt. Alternativ oder als Kombipartner kommen auch stimulierende Laxanzien wie…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.