Warum Manager im Durchschnitt kein höheres Herztod-Risiko haben

Autor: Presseinformation: Schön Kliniken

Heute New York, morgen Singapur – und am Wochenende die Vorstandsunterlage vorbereiten: Führungskräfte werden oft als Hauptrisikogruppe

für stressbedingte Erkrankungen vermutet: der frühe Herztod als „Managerkrankheit“.Ein Vorurteil, das Chefärztin Dr. Catri Tegtmeier von derMedizinisch-Psychosomatischen Klinik Große Allee in Bad Arolsen so pauschal nicht bestätigen kann.

„Studien zeigen, dass Herzerkrankungen unter deutschen Managern keinesfalls häufiger auftreten als in der Gesamtbevölkerung“, sagt Dr. Tegtmeier. Es gäbe aber geschlechtsspezifische Unterschiede: „Während männliche Führungskräfte über deutlich weniger körperliche Beschwerden berichten, geben weibliche Manager mehr körperliche Beschwerden als die Gesamtbevölkerung an.“ Eines haben aber Managerinnen und Manager gemeinsam: Führungskräfte beiderlei Geschlechts erleben eine deutliche Erschöpfung.

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