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Therapieresistente Hypertonie Was bringen Endothelin-Rezeptorantagonisten?

Autor: Dr. Judith Lorenz

Ob der Effekt klinisch relevant ist, bleibt für Experten fraglich. Ob der Effekt klinisch relevant ist, bleibt für Experten fraglich. © robotcity – stock.adobe.com

Mit Aprocitentan steht bei therapieresistenter Hypertonie ein vielversprechendes Antihypertensivum aus einer ganz neuen Wirkstoffklasse zur Verfügung.

Erstmals wird der Endothelin-Signalweg zur Blutdrucksenkung genutzt, berichten Prof. Dr. Markus Schlaich, Dobney Hypertension Centre der University of Western Australia in Perth, und Kollegen. 

Der duale Endothelinrezeptor­antagonist Aprocitentan wird oral eingenommen, hat eine Halbwertszeit von 44 Stunden und ein geringes Potenzial für Arzneimittelwechselwirkungen. Die Wissenschaftler testeten den Wirkstoff in einer Phase-3-Studie. Diese wurde an 193 Zentren in 22 Ländern durchgeführt und schloss 730 Hypertoniker (im Schnitt 61 Jahre alt, 41 % Frauen) ein. Die Teilnehmer wiesen zu Studienbeginn trotz Dreifachmedikation aus Kalziumkanalblocker, Angiotensinrezeptorblocker sowie Diuretikum sy…

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