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Was der Sohn dazu zu sagen hat

Autor: Oliver Drews

Ich glaube, mein Vater hat mich zum ersten Mal bewusst wahrgenommen, als ich anlässlich meiner Einschulung mit einer Schultüte vor ihm stand und meine Mutter mit Nachdruck sagte, er habe trotz seiner großen Praxis an dieser Schulveranstaltung teilzunehmen.


 Sobald ich die ersten Buchstaben schreiben konnte, wurde ich zum Telefondienst verdonnert und musste aufschreiben, welcher Patient mit welchen Beschwerden in welcher Straße besucht werden musste.

Deshalb war es für mich die ganze Schulzeit hindurch völlig klar, dass ich nie Medizin studieren und schon gar nicht Hausarzt werden würde. Seit ein paar Monaten bin ich dennoch Weiter-bildungsassistent in der Praxis meines Vaters und möchte diese später einmal übernehmen ... Der Übergang von der Klinik in eine Hausarztpraxis ist ein Quantensprung, wie ich ihn mir vorher nie vorgestellt habe. Trotz mehrjähriger Klinikausbildung komme ich mir im Sprechzimmer eher wie ein Student  vor – jeden Tag…

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