Haushaltshilfe Was es bei der Beantragung zu beachten gibt

Autor: Krebsinformationsdienst/Christoph Fasel

Während einer Krebstherapie haben Patienten meist kaum die Kraft für alltägliche Notwendigkeiten. Während einer Krebstherapie haben Patienten meist kaum die Kraft für alltägliche Notwendigkeiten. © Photographee.eu – stock.adobe.com

Eine Krebstherapie kann langwierig sein – und vor allem kräftezehrend. In einer solchen Situation ist die professionelle Assistenz durch eine geschulte Haushaltskraft für viele Patienten die einzige Chance, ihr häusliches Leben geregelt weiter zu führen. Unter welchen Voraussetzungen Betroffene Anspruch auf eine Haushaltshilfe haben und wie die Antragstellung im Falle eines Falles funktioniert.

„Jeder Schritt fiel mir irgendwann schwer. Ich hätte nie gedacht, dass mich die Chemotherapie so viel Kraft kosten würde!“ Kerstin F. hatte Brustkrebs. Die Ärzte entschieden sich in ihrem Fall für eine komplexe Behandlung aus Chemotherapie, Immuntherapie und Bestrahlung. „Die ganze Behandlung dauerte über ein drei viertel Jahr“, erzählt die Patientin aus Reutlingen. „Geschafft habe ich das nur mit der Unterstützung meiner Familie – und einer Haushaltshilfe.“

Kerstin F. ist Mutter von zwei kleinen Kindern. Zu der Zeit ihrer Behandlung waren diese gerade einmal sechs und vier Jahre alt. Ihr Mann musste arbeiten. Allen Hilfen von Verwandten zum Trotz blieb immer noch eine Menge im Haushalt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.