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MDS, AML und ALL An der Remission festhalten

DGHO 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Verschiedene Erhaltungstherapien gegen ein Rezidiv von hämatologischen Krebserkrankungen werden zurzeit geprüft.
Verschiedene Erhaltungstherapien gegen ein Rezidiv von hämatologischen Krebserkrankungen werden zurzeit geprüft. © dusanpetkovic1 – stock.adobe.com

Patient:innen mit hämatologischen Krebserkrankungen können zwar mit einer allogenen Stammzelltransplantation eine Remission erreichen. Dennoch kommt die Erkrankung häufig zurück. Gegensteuern lässt sich mit Erhaltungstherapien. Verschiedene Konzepte werden zurzeit bei Personen mit MDS, AML und ALL geprüft.

Nach einer allogenen Stammzelltransplantation kommt es häufig zu Rezidiven, erinnerte Prof. Dr. Jörg Halter vom Universitätsspital Basel, was die Bedeutung einer Erhaltungstherapie unterstreicht. Die Indikation für eine solche sei abzuwägen gegenüber Evidenz, Tolerabilität, medikamentösen Interaktionen und Kosten.

Sorafenib, Midostaurin und Gilteritinib

Aktuell sei nur Sorafenib als Erhaltungstherapie durch randomisierte Studien etabliert, sagte der Referent. In SORMAIN, der bis dato einzigen placebokontrollierten Untersuchung, verlängerte sich das rezidivfreie Überleben bei Patient:innen mit FLT3-ITD-AML nach zwei Jahren von 53 % in der Kontrolle auf 85 % unter Sorafenib. Ähnlich gut…

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