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Welche Psychopharmaka Sie während der Schwangerschaft weiter geben können

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Eine Schwangerschaft schützt keineswegs vor psychischen Erkrankungen. Eine Schwangerschaft schützt keineswegs vor psychischen Erkrankungen. © Pixabay

Eine Schwangerschaft schützt keineswegs vor psychischen Erkrankungen. Im Gegenteil, betroffene Frauen erleiden häufig einen Rückfall. Doch welche Psychopharmaka sind sicher für Mutter und Kind?

US-Kollegen haben die publizierten Studiendaten gesichtet. Etwa 15 % der Schwangeren leiden aktuell oder anamnestisch an einer psychischen Erkrankung. Bei der Therapieentscheidung wird oft zu wenig berücksichtigt, dass das Leiden der Mutter den Fetus evtl. stärker schädigt als die intrauterine Exposition gegenüber psychotropen Substanzen, kritisieren US-Psych­iater.

Bei Depressionen muss man z.B. vermehrt mit Frühgeburt, Präeklampsie und Gestationsdiabetes, aber auch mit einer postpartalen Depression rechnen. Bei unbehandelten Psychose-Rezidiven drohen Suizide und Kindstötungen.  

Substanzen mit bekannten Nebenwirkungen bevorzugen

Am besten sollte eine psychisch kranke Patientin…

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