Mammakarzinom Welches Therapieschema für welche Patientin?

Autor: Anne Bartens, Jens-Uwe Blohmer, Diana Lüftner

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Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Frau. Auch der Hausarzt hat immer wieder mit Patientinnen zu tun, die mit Chemotherapeutika, Hormon- oder Antikörpertherapie behandelt werden. Mit den unterschiedlichen Behandlungsschemata sollte er daher vertraut sein. Insbesondere bei der adjuvanten Therapie mit Aromatasehemmern gibt es neue Erkenntnisse.

Das bessere Verständnis von Tumorbiologie und Patienteneigenschaften hat in den letzten zehn Jahren zur Weiterentwicklung zielgerichteter Therapien beim metastasierten Mammakarzinom geführt. Bei der Therapieplanung berücksichtigt man – neben den Wünschen der Patientin – den molekularen Subtyp und die lokoregionäre Tumorausdehnung [1]. Nach modernen tumorbiologischen Kriterien wird das Mammakarzinom in vier therapierelevante, molekulare Subtypen eingeteilt [2, 3]:

  • Luminal-A-like Typ (Hormonrezeptor-positiv, HR-, HER-2-negativ mit niedriger Proliferationsrate Ki67 ≤ 10 %),
  • Luminal-B-like Typ (Hormonrezeptor-positiv mit hoher Proliferationsrate Ki67 ab 20 – 29 %),
  • HER-2-Typ non-Luminal…

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