Weniger Herzkatheter bei stabiler KHK!

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Fügen Kardiologen Patienten mit stabiler KHK durch überflüssige Diagnostik Schaden zu? Eine neu überarbeitete ESC-Leitlinie hilft, dies zu vermeiden!

Jeder Patient mit stabiler koronarer Herzerkrankung braucht medikamentöse Therapie, aber nicht jeder eine Intervention: Aufgrund neuer Daten stellt man die Revaskularisations-Indikation heute zurückhaltender als noch vor wenigen Jahren. Nur wenn mehr als 10 % des Herzmuskels unter Ischämie leiden, sind PCI und Stenting sinnvoll.


Wie stark man sich in diagnostische Aktivitäten stürzen sollte, hängt maßgeblich von der klinischen KHK-Wahrscheinlichkeit ab, erläuterte Professor Dr. Stephan Achenbach von der Universitätsklinik Erlangen.


Schritt 1 – Diagnostik:

Abhängig von Alter und Symptomatik kann jedem Patienten eine klinische KHK-Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden (s. Tab.). Liegt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.