Weniger Rente wegen teurem Storno?

Autor: mt

Ein finanzielles Fiasko und Kürzungen der Rentenanwartschaften sieht Hausarzt Dr. Klaus-Joachim Schilling auf die Berliner Ärzteschaft zukommen. Grund: Die Ärzteversorgung will sich von dem bisher tätigen Versicherungskonsortium trennen und die Vermögensanlage selbst managen.

Gemeinsam mit dem ärztlichen Versorgungswerk Hamburg und kleineren Einrichtungen von Architekten, Rechtsanwälten, Apothekern und Tierärzten plant die Berliner Ärzteversorgung eine selbstständige Rentenversicherung. Die mit der Deutschen Ärzteversicherung (DÄV) abgeschlossene Verwaltungsvereinbarung und der Rückdeckungsvertrag, an dem auch die Versicherer Gerling, Axa, Karlsruher Leben und Winterthur teilhaben, wurden gekündigt.

Ärzteversorgung will Kosten sparen

Für Dr. Walter Scheffler, stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsausschuss des Berliner Versorgungswerks, ist "jeder Tag, den wir uns später trennen, ein Verlusttag". Die Verwaltungsvereinbarung sei heute unbrauchbar, argumentiert…

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