Wer keine Alternative hat, hofft auf neue Medikamente

Autor: Manuela Arand, Ärztin und Journalistin für Wissenschaft und Medizin

Exakt 20 Jahre ist es her, dass das erste Medikament gegen HIV auf den Markt gekommen ist. Damals wurde ein Mittel gegen das Immunschwächevirus so dringend benötigt, dass dem Arzneimittel keine großen Zulassungshürden in den Weg gelegt wurden: Gefordert war vor allem der Nachweis, dass es wirkt; ob es auch Nebenwirkungen hatte und welche, war zwar nicht belanglos, aber trat angesichts der tödlichen Bedrohung durch Aids eher in den Hintergrund.
Die Möglichkeit, „im Schnelldurchgang“ zuzulassen, besteht prinzipiell für Arzneimittel, die für die öffentliche Gesundheit von hohem Interesse sind, und zwar wenn bei schweren und unheilbaren Leiden der Bedarf an neuen, wirksamen Medikamenten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.